Cannabis und Traditionelle Chinesische Medizin in der Wahlarztpraxis

Gepostet am Okt 1, 2018


VORTRAG Hanfkongress/Cultiva, Okt. 2018

CBD gewinnt immer mehr an Bedeutung in Dr. Gefaell’s TCM Praxis in der Steiermark. Von den Hauptindikationen wie Schlaflosigkeit, Schmerz und Krebsbegleitung, also – grob gesprochen – Yin/Blut Mangel, Stagnations- und Schleimthematik bis hin zum Burn Out findet diese Substanz immer mehr Verwendung und immer mehr Respekt.

Die Chinesische Kräutermedizin funktioniert nach folgenden Kriterien:

  1. Pulsdiagnostik
  2. Zungendiagnostik
  3. Ärztliches Gespräch

Aufgrund der Punkte 1.-3. kommt der TCM Arzt zu einer energetischen Diagnose. Diese ist auch gleichzeitig das Therapieprinzip, also zum Beispiel > „ Schleim/Hitze verlegt die Herzkanäle“ und führt so zu einem „unruhigen Shen im Herzen“. Übersetzt man nun dieses chinesische Kauderwelsch, käme man zum schulmedizinischen Terminus „Präpsychotische Manie!“

Die Schulmedizin erkennt das Symptom und antwo rtet darauf mit Pharmazeutika gemäß der im Augenblick gängigen „State of Art“ Therapie.

Die CM sagt an dieser Stelle: 1.Schleim transformieren und die Hitze aus dem Herzen ableiten und 2. den unruhigen Shen im Herzen beruhigen. Die darauf folgende Kräuterantwort könnte beispielsweise eine Mischung aus: CBD-Cannabis, Berberis, Acorus, Salvia offizinalis, Leonurus, Polygala, Zea maidis und Glycyrrhiza sein.

Mit dieser Rezeptur habe ich ein Beispiel erläutert, wie also Chinesische Kräutermedizin funktioniert. Wie würde nun also Cannabis nach TCM Kriterien kategorisiert werden? All dies und mehr wird im Vortrag erläutert!

mehr Infos unter http://www.hanfkongress.at